Essen, Trinken - Köstlichkeiten

Christbaumschmuck, die Früchte am Baum

Früchte führen uns an den Ursprung der Weihnachtsbaumdekoration zurück. Äpfel, Birnen und Pflaumen gehören zu den ersten ganz frühen Ornamenten mit denen der Weihnachtsbaum geschmückt wurde. Später kamen Waldfrüchte, Eicheln, Kastanien, Zapfen und Pilze hinzu. Sie symbolisieren Fruchtbarkeit, stehen für  Neues und für die Sehnsucht nach Glück, Zufriedenheit und dem Paradies. Sicher hätte alles zusammen das Leben leichter und erträglicher gemacht. Anfangs noch natürliche Früchte, entstanden sie bald schon aus Watte, Papier und Zellwolle bevor sie wie bis heute aus Glas hergestellt wurden. Irgendwann waren sie nicht mehr zeitgemäß. Das Interesse an Früchte als Christbaumschmuck  ließ nach. Der Ursprung wurde zur Geschichte und schien in Vergessenheit zu geraten. Aber nicht Alles findet sein Ende nur weil es keiner mehr mag. Inzwischen ist sehr viel Zeit vergangen über die hinweg sich die Formen erhalten, neue Ideen und ein zunehmendes Interesse entwickelt haben. Die bekannteste Frucht aus Glas ist die Weihnachtsgurke. Sie hat eine Geschichte und verkörpert einen alten Brauch, der neu belebt, viel Spaß bereitet. Früchte an den Weihnachtsbaum zu hängen, ist also nichts Besonderes, besonders aber ist die große Auswahl, zu der Bananen, Ananas, Orangen und Zitronen, wie auch Melonen, Kartoffeln, Zwiebeln und Kirschen gehören, auch Erdbeeren, Mais und Schoten kann man haben. Und wer es ganz exotisch mag nimmt Tomaten, Knoblauch und Möhren dazu. Sicher, irgendwie hört sich alles an, als würde sich der Weihnachtsbaum gesund ernähren. Dennoch, es ist wohl eine der ungewöhnlichsten Wege an Weihnachten aufzufallen. Es ist aber gewiss eine der schönsten Ideen diese Tradition zu bewahren. Vielleicht versuchen auch Sie es mal Äpfel und Birnen an den Baum zu hängen. Es gibt sie auch heute noch, hergestellt aus gepresster Watte bzw. Zellwolle und aus Glas.

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